Eigensicherung für Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter!
Mehr als nur "Selbstverteidigung auf Schienen!"
Theoretischer Hintergrund und praktisches Handeln kombiniert!
Sonderkonditionen für Betriebe im ÖPNV des Kreises Kassel!
Tagesworkshop!
Exklusiv für Kontrollpersonal im ÖPNV!
Sofort mehr Selbstsicherheit durch professionelles Training!
Inhouse in Ihren Schulungsräumen und im Bahnmodell Ihres Betriebes!
Kleine Gruppengröße von 5 -12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten!
Gewalttätige und angreifende Reisende!
Laut einer großen Umfrage, veröffentlicht durch den Mitteldeutschen Rundfunk (mdr) im Jahr 2022, werden Zugbleiterinnen und Zugbegleiter im Durchschnitt jährlich 35-mal beleidigt, viermal bespuckt und zweimal körperlich angegangen. Die Statistik des Bundeskrimialamtes (BKA) zeigt, das sich die Anzahl der Angriffe auf das Kontrollpersonal der Deutschen Bahn von 2014 (1500) bis in das Jahr 2022 (3138) mehr als verdoppelt hat.
Der Stress und die Belastung des Personals sind enorm hoch. Ihre Sicherheit massiv gefährdet.
Am Verhalten der Reisenden kann nur schwer etwas verändert werden. Aber beim eigenen Verhalten bei der Lagebeurteilung, Prävention und Eigensicherung ist ein realer Spielraum vorhanden, den jede Zugbegleiterin und jeder Zugbegleiter kennen sollte.
Dieser Tageskurs richtet sich an alle Kontrollkräfte die es mitunter mit schwierigen, aggressiven und rücksichtslosen, bis hin zu gefährlichen und gewalttätigen Menschen zu tun haben.
Im theoretischen Teil werden grundlegende Kenntnisse vermittelt, die sich auf tatsächliche und psychologische Aspekte der Eigensicherung beziehen. Das Einsatzmodell der deutschen Polizei wird ebenso besprochen wie berufsfeldspezifische Straftaten und die rechtlichen Möglichkeiten des Kontrollpersonals, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein hohes Maß an rechtlicher Sicherheit zu vermitteln.
Im Weiteren ist der Umgang mit Angreifern mit Messern und Schusswaffen ebenso ein Bestandteil des Kurses wie die Möglichkeiten der Ersten Hilfe bei erfolgten Angriffen gegen die eigene Gesundheit und das Leben sowie der Reisenden.
Abgerundet wird das Tagesseminar durch exemplarisches Situationstraining. Dieses Lagentraining ist deutlich mehr als ein „Rollenspiel“ und wird in Ihren Zügen, Trams, etc. realitätsnah durchgeführt.
Freuen Sie sich auf zufriedene und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Gesundheit und professionelles Handeln Ihnen am Herzen liegt.
Theoretischer Teil des Workshops
- Statistische Auswertung
Angriffe auf
Zugbegleiterinnen und
Zugbegleiter
- Psychologische Aspekte der
Eigensicherung
- Rechtskunde
arbeitsfeldspezifischer
Straftaten
- Rechtskunde Maßnahmen,
Rechtfertigungs- und
Schuldausschließungsgründe
- Angriffe mit Messern und
Stichwaffen
- Erste Hilfe bei Stich- und
Schnittverletzungen
- Bedrohung mit Schusswaffen
- Rechtlich und taktische
Beurteilung von
Pfefferspray
- Verhalten nach einer
Eskalation
- Mögliche Folgen (Traumata)
und Verarbeitungsansätze
Praktischer Teil des Workshops
- Wiederholung der
Kontrollkommunikation
(sofern dieser Baustein im
Vorfeld gebucht und
durchgeführt wurde!)
- Körpersprachliches und
stimmliches Auftreten
- Lösetechniken bei leichten
Kontaktangriffen
- Notwehr- und
Nothilfetechniken zur
Angreiferirritation
- Fesselung mit Hilfsmitteln
- Exemplarisches
Situationstraining und
kommunikative Analyse der
Szenarien
„Sehr informative und spannende Fortbildung. Man ist wieder sicherer geworden. Bitte weitere dieser Kurse!“
„Der Inhalt wurde kompetent vermittelt und hat mich wieder sensibilisiert. Super Fortbildung.“
„Ich finde es sehr wichtig die rechtlichen Grundlagen zu kennen. Der Tag war super Interessant, unterhaltsam und informativ!“